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Pressemitteilung

ÖDP für Stopp der existenzvernichtenden EU-Politik

Der ÖDP-Bezirksvorsitzende von Unterfranken, Achim Blaschke, fordert, dass die EU endlich aufhört, hochsubventionierte Lebensmittel nach Afrika zu liefern, denn diese treibt Afrikaner dazu, nach Deutschland zu flüchten.

Laut Blaschke fließen mehr als 40% der EU-Ausgaben in die europäische Landwirtschaft: „Dies führt dazu, dass viel zu viel produziert wird. Diese hochsubventionierten Überschüssse fließen in viele Länder Afrikas und vernichten dort die wirtschaftlichen Existenzen zehntausender Afrikaner."

In Burkina Faso wurde beispielsweise hochsubventionierte Milch aus der EU zu einem Literpreis von 30 Cent angeboten. Die einheimischen Herstellungskosten lagen um 10 Cent über diesem Preis, sodass die Milchbauern ihre Ernährungsgrundlage verloren. In Ghana haben die EU-Exporte von hoch subventioniertem Tomatenmark dazu geführt, dass die dortige Tomatenproduktion vernichtet wurde. Tausende von ghanaischen Bauern verloren so ihre Existenzgrundlage.

Blaschke weiter: "Um die Flüchtlingsströme einzudämmen, müssen wir die Exporte von hochsubventionierten Lebensmitteln nach Afrika stoppen. Damit beseitigen wir eine Ursache der Flüchtlingsströme nach Deutschland". 

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