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Pressemitteilung

Bürgerinnen und Bürger wollen keine Atomkraftwerke

An die Explosion des Atomkraftwerks Tschernobyl vor 38 Jahren erinnerten die ÖDP-Kreisverbände Aschaffenburg und Miltenberg. Die neulich geäußerten Atompläne von Söder und seiner CSU verurteilten sie scharf.

Der Jahrestag der Atomkatastrophe von Tschernobyl am 26. April ist nach Ansicht der bayerischen ÖDP „ein guter Grund, dankbar auf den endgültigen Atomausstieg vor einem Jahr zurückzublicken“. Söders wieder entdeckte Freunde an der Atomkraft ist „nur der Versuch, vom eigenen energiepolitischen Versagen abzulenken“, sagten Bernhard Schmitt (Aschaffenburg) und Wolfgang Winter (Miltenberg). Die ÖDP-Vorsitzenden sind froh, „dass das Risiko eines atomaren Super-GAUs in Deutschland beendet ist. Viele Bürgerinnen und Bürger wollen keine neuen Atomkraftwerke und können dies bei der Europawahl am 9. Juni zum Ausdruck bringen. Jede Stimme für die ÖDP ist ein Signal an Markus Söder, dass seine Atompläne keine Zustimmung finden“. Die Darstellung der CSU, dass Deutschland aus Frankreich oder Tschechien Atomstrom importiere, sei „irreführend“. "Wenn Strom importiert wird, dann meistens erneuerbare Energie aus Skandinavien. Nur ein Bruchteil des ohnehin geringen Imports ist Atomstrom. Das belegen die Daten des Statistischen Bundesamtes eindeutig. Dass überhaupt importiert wird, ist nur der Tatsache geschuldet, dass es einen europäischen Binnenmarkt für Strom gebe. Deutschland sei aber nicht von Importen abhängig“, so Schmitt und Winter.

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