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Pressemitteilung

Bezirksvorsitzender Achim Blaschke fordert gerechtere Verteilung

Die Ökologisch Demokratische Partei (ÖDP) in Aschaffenburg fordert, die ungerechte Verteilung von Gehältern zu beseitigen. 2014 erhielten die Vorstände der 30 DAX-Unternehmen im Durchschnitt das 57-Fache des durchschnittlichen Gehalts ihrer Mitarbeiter. Nach Ansicht der ÖDP ist dies ungerecht und missachtet die Leistung der Arbeitnehmer. Zu welchen Folgen dies führen kann, zeigen die Deutsche Bank und andere Großkonzerne. "Die Vergütung der Manager darf höchstens das 20-Fache des durchschnittlichen Gehalts eines Mitarbeiters betragen" fordert daher der Aschaffenburger Achim Blaschke, Dozent für Unternehmensführung an der Hochschule für Ökonomie und Management in Frankfurt, der auch Bezirksvorsitzender der ÖDP Unterfrankens ist. Falls die Bundesregierung zu schwach sein sollte, diese Regelung gegenüber den Großkonzernen durchzusetzen, müsste die steuerliche Abzugsmöglichkeit für zu hohe Managergehälter beschränkt werden. "Managerbezüge von mehr als 500.000 Euro dürfen von Konzernen nicht mehr als steuerlicher Aufwand geltend gemacht werden", so Blaschke. So können die teilweise schamlos hohen Bezüge mancher Manager auf ein gerechteres Maß beschränkt werden.

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