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persönlicher Kommentar

Wenn man den Hals nicht voll kriegt ...

"Leistung muss sich wieder lohnen" so wird uns erzählt, aber die Menschen werden weiter zum Narren gehalten. Nach dem Motto: "Erst komme ich!" handeln die meisten Abgeordneten. Wenige Monate NACH der Bundestagswahl erfolgen Diätenerhöhungen. Das ist kein Zufall, sondern Absicht. 12.000 Euro im Monat bedeuten 144.000 Euro jährlich für jeden Bundestagsabgeordneten; das sind 90,7 Millionen Euro. In 4 Jahren sind das 362,88 Millionen pro Legislaturperiode auf Kosten des Steuerzahlers, also von uns allen.
Die Diäten für Bundestagsabgeordnete sollen zum 1. Juli um 606 Euro pro Monat erhöht werden und automatisch in den Folgejahren. Wolfgang Winter: „Ich bin entsetzt und halte es für eine Menschenverachtung, dass der Bundestag die zweithöchste Diätenerhöhung der Geschichte durchführt und die Regierung nicht mal schafft, 15 Euro Mindestlohn zu ermöglichen.“

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